Montag, 20. April 2015

Nominiert? Ich?

Nominiert für den Liebster Award


Wow.

Das musste ich erst mal auf verschiedenen Ebenen verdauen. Die Anfrage von meiner geschätzten Coach-Kollegin, Jutta Marx aus Freising, hat mir einiges zu denken gegeben. ;-)

Keine Angst.. nichts Schlimmes. Aber die unangenehmste Seite dieser Anfrage war für mich die
Tatsache, dass ich es mir bisher offentsichtlich nicht mal in meinen Träumen ausgedacht hatte, für irgendetwas nominiert zu werden. Oder etwas zu gewinnen. Wer mich gut kennt weiss; daran habe ich sofort gearbeitet. ;-)

Der andere Aspekt war, herauszufinden, was der Liebster-Award ist. Musste ich mich "schämen", ihn nicht zu kennen? Nun, die Recherchen ergaben, dass es dabei nicht um einen "Gewinn" oder was Ähnliches geht, sondern darum, uns bloggende Autoren im Netz bekannter zu machen. Wir nutzen unser Netzwerk bekanntermassen auch darin, indem wir bei Kollegen und Kolleginnen die Blogs lesen und bei Gefallen kommentieren und teilen. Eine Ehrensache und sehr wichtig. Sich gegenseitig die Hand zu geben, ist etwas, was auch zu meiner Philosophie gehört, weshalb mir der Award schon mal sympathisch ist. Die Nominierung von 11 weiteren Blogs werde ich jedoch nicht durchziehen. Aus zwei Gründen: Es erinnert mich zu sehr an Kettenbrief-Aktionen, und der guten Sache dient dies schon rein mathematisch gesehen nicht. Der zweite Grund ist: Ich kenne gar nicht soviele Blogs, die ich von Herzen emmpfehlen kann. Also werde auch ich frech die "Regel" abändern und den Award nur wenigen Auserwählten weitergeben. 

Es gefällt mir, dass die Anfrage ausgerechent von +Jutta Marx kam, weil ich ihre Texte auch mag. Was mich besonders gefreut hat und die Feinfühligkeit von Jutta bezeugt, ist die Tatsache, dass sie mich zuerst angefragt hat - und nicht einfach nominiert hat. Danke Jutta!

Also, dann lege ich mal los und beantworte als Erstes Juttas Fragen, um die Nominierung somit anzunehmen. Vielen Dank allen Lesern jetzt schon, fleissig zu kommentieren und teilen! ;-)


Liebster Award



Das hier ist der Blog von +Jutta Marxhttp://juttamarx-bel.blogspot.ch/; als Mental-Coach hat sie
immer wieder spannende, bereichernde Texte.

Hier die Fragen von Jutta an mich, und meine Antworten:



  •  Was oder wer hat dich dazu animiert, einen Blog zu starten?

    • Das war eine logische Konsequenz dazu, dass ich vor 4 Jahren begonnen habe, meine Bücher zu schreiben. Jetzt betreibe ich mehrere Blogs. Einer ist für meine Coaching-Arbeit "bewusst bei mir", der andere ist das Tagebuch der Protagonistin Naida aus meinem Roman "Ein Schutzengel kommt selten allein".
  •  Wann ging dein allererster Artikel online?
    • Mmh. Von diesen beiden Blogs ging der erste im Juni 2014 online.

  •  Wie hast du darauf aufmerksam gemacht?
    • Ich habe ihn über meinen Newsletter und Facebook/Twitter/Xing bekannt gegeben.

  •  Hast du schon immer gerne geschrieben?
    • Ja, schon immer. Ich weiss noch, wie ich als 12 jähriges Mädchen mit leerem Schreibblock auf einer Wiese lag und schreiben wollte. Aber es kam nichts. Meine Gedanken waren drunter und drüber, tausend Ideen, ich konnte sie nicht kontrollieren. Es dauerte noch eine Weile, bis ich neben Schulaufsätzen andere Artikel schreiben konnte.

  •  Lässt du deine Artikel von einem Profi überarbeiten?
    • Die in den Blogs nicht. Die ersten Artikel, die ich für extern geschrieben habe (vor meiner Blogzeit) hat meine Perle im Sekretariat gegengelesen gehabt. Danach habe ich ein Selbstcontrolling-System entwickelt. 

  • Wie findest du das aktuelle Thema für deine Artikel?
    • Meistens aus dem heraus, was mir im Alltag und mit meinen KundInnen begegnet. Ich führe zudem eine Liste, womit ich mich selbst inspiriere, falls mir nichts in den Sinn käme. Es ist mir wichtig, regelmässige Texte zu veröffentlichen.

  • Welchen Stellenwert hat SEO für dich?
    • Einen solch grossen, dass ich weiss, was es ist und wie die wichtigsten Aspekte einrichten. Diese Thematik ist nicht zu unterschätzen und kann einige Erleichterungen bringen. Aber ich denke, ein gutes eigenes KnowHow reicht - es ist nicht nötig für mich, hier Geld auszugeben.

  •  Schreibst du erst die Überschrift oder erst den Inhalt?
    • Meist habe ich ein Thema, beginne mir zu überlegen, was ich für ein "Geschenk" mit dem Text weitergeben möchte; dann schreibe ich dies auf und dann dazu den Kerninhalt. Und dann den Titel. 

  •  Wie vielen Blogs folgst du selber regelmäßig?
    • Das ist schwer zu sagen. Vielleicht so 10, 15? Ich habe mit unterschiedlichen Möglichkeiten (Feeds, Newsletter, Facebook etc) Blogverknüpfungen; halt so, wie es der Autor anbietet. Und wenn ich dann eine Meldung für eine Neuveröffentlichung kriege, lese ich ihn.

  •  Es gibt einige Blogs mit bezahlter Werbung. Wie denkst du darüber?
    • Ich habe noch nie viel darüber nachgedacht. In mir drin wird - so geht es wohl den meisten - sowieso ausgeblendet, was mich nicht interessiert. Wenn das jemand möchte, wieso nicht?

  • Welche Vision hast du für deinen Blog?
    • Ich wünsche mir, mit meinen Blogs soviele Menschen wie nur möglich zu erreichen, die sich für meine Inhalte interessieren. Zu bloggen ist eine wunderbare Möglichkeit, Wissen und Erfahrungen zu verbreiten. Ich selbst profitiere seit fast 2 Jahrzehnten von solchen Geschenken anderer Autoren. Es ist dehalb eine Art, etwas zurück zu geben. Und wenn die Menschen mich als Autorin dabei noch besser kennen lernen und auch mehr über mein Business wissen wollen, ist es doppelt schön. Was mir sehr gut gefällt, ist die Kontaktmöglichkeit darüber. Auch ich schätze es umgekehrt, wenn ich Nachrichten über einen neuen Blogbeitrag kriege, den ich abonniert habe - und dann eine Weile in der Energie des Autoren lesen kann. Sehr inspirierend! Es ist für mich ein motivierender Gedanke, dass es meinen Lesern mit meinen Texten auch so gehen könnte.


Ich danke dir, liebe +Jutta Marx, für diese spannenden Fragen!


Um den Award weiterzugeben, nominiere ich folgende Blogs:


  • Michèle Stocco-Dolder von Lifeki (Fengshui-Beratung) schreibt mehrsprachig in erfrischenden Texten von ihren Erfahrungen und Gedanken und der Botschaft, die sie daraus erkennt: http://lifeki.blogspot.ch/


Das sind meine Fragen an die beiden:

  • Wie bist du zum Bloggen gekommen und warum?
  • Seit wann bloggst du? Seit wann schreibst du generell Texte/Bücher?
  • Was ist dein wichtigstes Ziel, wenn du am Schreiben des Blogtextes bist?
  • Welchen heissen Tipp hast du für Blogger-Anfänger?
  • Kennst du ungeschriebene Gesetze unter den Bloggern? "Nogo's"?
  • Gibt es Werte oder eine Art Philosophie, der du beim Texte posten folgst?
  • Was ist dein persönliches Rezept, um erfolgreich zu bloggen?
  • Woran erkennst du, dass ein Blog "erfolgreich" ist?
  • Welche Inhalte in fremden Blogs sprechen dich an und warum?
  • Wo möchtest du in 3 und in 5 Jahren in Sachen bloggen stehen?


Dies sind die Spielregeln für die nominierten Blogger und Bloggerinnen:

  • Danke der Person, die dich für den Liebster Award nominiert hat und verlinke den Blog in deinem Artikel.
  • Beantworte in einem Blogartikel die 11 Fragen, die dir der Blogger, der dich nominiert hat, stellt.
  • Nominiere weitere Blogger für den Liebster Award (ursprünglich waren es wohl mal 11 neue Nominierungen). 
  • Stelle eine neue Liste mit 11 Fragen für deine nominierten Blogger zusammen.
  • Schreibe diese Regeln in deinen Liebster Award Blog-Artikel.
  • Informiere deine nominierten Blogger über den Blog-Artikel.
  • Stelle das Bild „Liebster Award“ in deinen Artikel.


Herzlichen Dank allen Beteiligten! Danke auch allen Lesern. Natürlich freue ich mich über Eure Kommentare im Anschluss und das Teilen der Artikel. Gerne empfehle ich Euch, meinen Nominierungen zu folgen.

Herzlich, Chantal


Dienstag, 7. April 2015

Schlaflose Nächte, Schwindelgefühle und Co.

Für Frauen im Business

Sind Sie feinfühlig? Schlaflose Nächte, Schwächenanfälle und Co.

"Weisst du, und dann habe ich tagsüber zu allem dazu noch seltsame Schwächeanfälle und Schwindelgefühle. Als ob meine schlaflosen Nächte nicht genügen würden. Und mein Junge klagt neuerdings über Kopfweh."

Das ist die Aussage eines Vaters, den ich gestern mit seiner Familie für einen entspannten Feiertagsnachmittag getroffen habe. Er und seine Frau machten sich grosse Sorgen über diese neuen Symptome, die sich erst seit kurzem bei allen Familienmitgliedern zeigen.


Geht es Ihnen ähnlich? Es würde mich nicht wundern. Denn solche Aussagen höre ich von vielen verschiedenen Menschen in meinem beruflichen und privaten Umfeld, meistens von Frauen. Medizinische Abklärungen (die ich Ihnen als Erstes empfehle), ergaben keine Resultate.
Auch ich kann die Schwindelgefühle, die mich erst seit ein paar Tagen begleiten, unterschreiben. Als Coach und Trainerin für persönliche Entwicklung kommen mir natürlich einige Gründe in den Sinn, die als Ursache in Frage kommen könnten. Punkte, wo wir mit bewusstem Hinschauen vieles verändern können. Hier liste ich nur einige auf:

  • Überarbeitet sein (vor allem Mütter wissen hier ein "Liedlein" davon zu singen)
  • "Gestresst" sein in dem Sinne, dass sich die Termine und Ansprüche überschlagen
  • Keine bewussten Pausen, die Ruhe und Auftanken ermöglichen
  • Kein konsequentes Durchsetzen von Regeln und Abläufen, falls überhaupt vorhanden.

Nicht jede unter uns Frauen im Business kommt gleich gut mit diesen Themen zurecht. Viele haben hier echtes Potential, ihre Lebensqualität massiv zu verbessern. Aber auch viele haben diese Punkte sehr wohl im Griff. Und kennen trotzdem Symptome wie Schlaflosigkeit und Co.

Auch ich habe dank den Schwindelgefühlen die Chance wahrgenommen, mein Alltagsmanagement wieder einmal zu überprüfen und natürlich einige Faktoren gefunden, die ich erneut optimieren kann. Es hört ja nie auf, nicht wahr? Und trotzdem. Die Symptome verschwinden nicht. Warum?

Energetische Veränderungen um uns herum
In den folgenden Themen bin ich keine Expertin. Aber als praktizierendes Medium und Persönlichkeitscoach, welche in der Arbeit mit meinen KundInnen tagtäglich mit dem "Bewusst-werden" zu tun hat, spüre ich die nicht leugbaren Aspekte dieser Einflüsse:

1. Erhöhung der Erdschwingung
Bestimmt haben Sie auch schon davon gehört oder gelesen, dass sich auf unserer Erde und in unserer Gesellschaft einiges am Verändern ist. Spätestens mit der apokalyptischen Androhung des Weltunterganges per Ende 2012, wo alle Welt davon gesprochen hat, hat man etwas davon mitbekommen. Googlen Sie, falls es Sie interessiert, den Begriff "Bovi-Einheiten". Bovi ist ein Mass, um Schwingungen zu messen. Damit können unterschiedlichste Menschen an unterschiedlichsten Orten der Welt seit Jahren Schwingungsveränderungen an der Erde feststellen.

2. Erhöhung unserer eigenen Schwingung
Auch die Schwingung von uns Menschen verändert sich. Das hat damit zu tun, dass wir "bewusster" werden dürfen. Unser Tun und Denken mehr nach innen richten, mehr Verantwortung für uns, unsere Nahrung und unser Tun und Lassen übernehmen. Mehr zur Ruhe kommen, sich mehr Gutes tun.

3. 2015, das Finsternisjahr
Dass Sonne, Mond aber auch Sternenkonstellationen uns beeinflussen, dürfte von den meisten unter uns nicht mehr hinterfragt werden. Alleine die Tatsache, dass der Mond Ebbe und Flut beeinflusst, beweist dies. Im aktuellen Jahr 2015 werden wir 4 Finsternisse (Sonnen- und Mondfinsternisse) erleben. Begonnen hat es am 20. März, wo zusätzlich noch die Tagundnachtgleiche (Frühlingsanfang) stattfand. Googlen Sie hierzu "Sonnenwende" und "Finsternisse". Beides sind Phänomene, wo die Menschheit seit tausenden von Jahren berichtet, dass sie uns beeinflussen.

Alle drei Punkte (und ich bin sicher, dass Kenner hier sogar noch mehr Gründe anfügen könnten), sind Gründe dafür, dass sich besonders feinfühlige Menschen neuen Symptomen ausgesetzt fühlen.

Was tun?
Wenn Sie sich nicht ganz sicher darüber sind, ob die Gründe Ihrer Symptome in der erhöhten Energie oder in Ihrem Alltagsmanagement zu suchen sind, so abonnieren Sie mein kostenloses 7-Tage-Paket (Eintrag oben in der rechten Spalte möglich). Da drin erhalten Sie einen Fragebogen, der Ihnen zu Klarheit verhilft. Und noch einige andere Goodies, die ich für das entspanntere Erleben des Business-Alltages sehr empfehlen kann.
Fakt ist - dass wir für beide Ursachen etwas tun können. Denn beide Ursachen haben folgende Punkte gemeinsam, die bei der Heilung helfen können:

  1. Nehmen Sie Ihre Symptome liebevoll an (Schlaflos? Nicht ärgern. Ihr Körper und Geist tanken trotzdem auf, wenn Sie es ruhig nehmen. Tee trinken, in gedämpftem Licht etwas lesen, darüber Schmunzeln. Schwindel? Tief durchatmen, sich hinsetzen innerlich lächeln: Wann habe ich die letzte Pause gemacht?).
  2. Lernen Sie, abzugrenzen ("Nein" sagen; regelmässige Pausen durchsetzen; nur 1 Priorität pro Tag erledigen; Unwichtiges delegieren oder sein lassen).
  3. Nehmen Sie die Tatsache an, dass Veränderungen anstehen. Schicken Sie sich da hinein! Die einzige Konstante im Leben ist sowieso die Veränderung. Solange Sie sich wehren, schaden Sie nur sich selber.

Viele Beschwerden, die wir in der heutigen Zeit erleben, können wertvolle Wegweiser auf der Reise zu uns selbst, zu unserer Mitte, zum Erkennen unseres wahren Selbstes sein.
Deshalb ist für mich jede dieser Beschwerden ein "Geschenk", selbst wenn es im ersten Augenblick als unangenehm empfunden wird. Ich wünsche Ihnen, dass Sie Ihre Geschenke erkennen und liebevoll annehmen!

Herzlich, Chantal Perrinjaquet

P.S. Welche Erfahrungen haben Sie, liebe LeserInnen mit Ihren Beschwerden? Welche Geschenke durften Sie dadurch schon erfahren? Ich freue mich auf Ihre Berichte/Kommentare in diesem Blog.